Stadtpokal: Gastspiel in Kanena

Am morgigen Samstag treffen die Bunesen auf den Kanenaer SV aus der Stadtoberliga. Im Viertelfinale des Stadtpokals wollen die Männer von der Lilienstraße den positiven Trend der Vorwoche nicht nur fortsetzen, sondern auch bestätigen. Das letzte Aufeinandertreffen liegt mittlerweiles schon über fünf Jahre zurück.

Bis in das Jahr 2012 spielte der Kanenaer SV noch regelmäßig in der Stadtliga. Seit dem Aufstieg in die Stadtoberliga im Jahr 2012 haben sich die Randhallenser allerdings in der Stadtoberliga etabliert. Denn der KSV spielt aktuell seine achte Saison am Stück in der höchsten Spielklasse auf Stadtebene. Und auch dabei ist eine Tendenz zu erkennen. Während die Kanenaer über Jahre hinweg gegen den Abstieg spielten, ist in den vergangenen zwei Spielzeit ein guter Mittelfeldplatz gelungen. So konnte man zweimal in Folge Platz 8 in der Endabrechnung holen. In dieser Saison läuft es bisher ein wenig holprig für die Männer von Tom Pfeffer. Zwar steht man mit sechs Zählern derzeit auf Platz 10 und eben nicht weit weg von den Platzierungen der Vorjahre, jedoch hat man in sechs Spielen auch nur zwei Siege holen können. Damit bleibt man etwas hinter den eigenen Erwartungen zurück. Doch wenn es mit einem Sieg klappte, rollte der KSV so richtig los. Zu Saisonbeginn fegte man die Verbandsliga-Reserve des BSV Halle-Ammendorf mit 4:1 weg. Und auch den zweiten Erfolg holte man auf heimischen Rasen. Gegen die TSG Wörmlitz/Böllberg gewann ebenso eindrucksvoll mit 6:3. Auswärts wartet man noch auf den ersten Zähler. Im Stadtpokal lief es auswärts dagegen besser. Gegen die unterklassigen Teams vom PSV Halle (0:5) und dem Reideburger SV (1:4) gab man sich erstens keine Blöße und zog in die nächste Runde ein, und zweitens zeigte man sich abermals torhungrig. Vor allem Abwehrrecke Tom Günther scheint aktuell den richtigen Riecher zu haben. Bereits viermal netzte Günther in fünf Ligaeinsätzen. Aber auch im Pokal war er schon fleißig beim Toreschießen.

Auffällig ist vor allem im Ligabetrieb, dass der KSV in nur sechs Spielen auch schon 17 Gegentreffer hinnehmen musste. Das sind also beinahe drei Gegentore pro Spiel. Eines zeigen jedoch die Aufeinandertreffen der letzten 15 Jahre. Dort kreuzte man zwar nur fünfmal die Klingen, knapp war es aber bei jedem Duell. Mit zwei Siegen haben die Bunesen auch knapp die Nase vorn. Zweimal musste man die Punkte teilen. Einmal verließen die Kanenaer den Rasen als Gewinner. Der letzte Sieg des KSV liegt aber eben auch schon über 15 Jahre zurück.

Im Gegensatz zur Vorwoche entspannt sich die Personallage bei der SG Buna merklich. So kehren Walther, Wachsmann, Raslan und Rittermann zurück. Fehlen werden auch an diesem Samstag Mytakhir und Franke urlaubsbedingt. Auch Pfeiffer fehlt bis auf weiteres. Hinter dem Einsatz von Florian Sieb steht zusätzlich noch ein Fragezeichen. Sieb plagt sich derzeit noch krankheitsbedingt durch den Alltag. Zielvorgabe von Trainer René Rath ist aber ohne Wenn und Aber das Erreichen des Halbfinals.

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